Ich nehme es vorweg, mir hat die Musik gefallen, dezent und stimmig eingesetzt.
Tom Hanks, wie immer farblos und grauenhaft.
Audrey Tautou spielt eine rehäugige Französin,
aber eben keine rehäugige Amélie.
Ach, das Eis vor dem Kino und das Bier danach waren echt Klasse.
Mein lieber Besuch ist wieder abgeflogen,
mein Problem nicht.
In gut 2 Wochen jährt sich der Tag meiner Geburt zum X-ten mal.
Ich bin gefangen in einem zu alten Körper!
Eine Körperumwandlung wäre eine Lösung,
bloss kenn ich keinen der sowas macht.
Nach dem meine letzten beiden Beiträgen "Liebes-Sehnsuchts-Gejammer",
mit Nichtachtung gestraft wurden,
gibt es was Dolles zu erzählen.
Mein neuer Job entwickelt sich fantastisch,
ich habe heute meinen persönlichen Umsatzreport gebrochen
und fühle mich Gut und Wertvoll und Einzigartig.
Neid ist mir lieber als Mitleid!
Ich hoffe die Leser des gestrigen Eintrages dachten nicht:
" Oh, der arme Herr Lagoon ist unglücklich."
Dem ist nicht so,
ich habe einen Job und ein hübsches Zuhause,
man wird bescheiden.
Meine Schwester hat ein wunderschönes Kind geboren,
das macht mich glücklich!
Aber sich mal wieder verlieben,
Schmetterlinge und Cheerleader im Bauch,
das wäre nicht zu verachten.
Rede ich wirr? Muss wohl an den Gilmore Girls liegen.
Kennt Ihr diese vollkommenden glücklichen Momente,
in denen alles wunderbar und schön ist?
So vollkommen und einzigartig,
das man Angst hat,
das alles was danach kommt,
nie wieder so schön wird?
So einen Moment habe ich schon ewig nicht mehr erlebt.
Wer hat denn beim Lesen an einen Fön gedacht?
3 Tage Seminar im Konferenzhotel mit meinen persönlichen
WixDryBoy im Badezimmer.
Tagsüber fleissig gelernt,
am Abend ein intensives Unterhaltungsprogramm auf Basis von Vodka!
Den Sonntag ganz wunderbar mit den Gilmore Girls verfaulenzt und
meinen "5 Kilo Gewichtsverlust in 5 Wochen" mit einer Tüte
gebrannter Mandeln und Erdnussflips gefeiert.
Gestern Abend die Doku " SOS Schule " im ZDF gesehen,
eine Kamera begleitet ueberforderte Lehrer und Schüler ohne Respekt.
Ein Schüler outet sich als Schwul,
und hat von der Minute an keine ruhige Minute und Aerger.
Die Mitschüler ( 90% Ausländer) haben nur noch die bekannten und beliebten
Schimpfwörter für diesen Jungen übrig.
Nach quälenden Wochen entschliesst sich der Junge die Schule zu wechseln.
So und jetzt kommts,
zum Abschied gibt die Lehrerin den Tip sich in der neuen Schule mehr anzupassen!
Hallo ,wir leben 2006,
das war die Chance für Aufklärung und Dialog gewesen,
statt dessen wird geraten sich weiter zu verstecken,
und das im öffentlich rechtlichen Fernsehen!
SOS!
war das Motto des Wochenendes!
Samstag Abend ein flinker Spurt zum Flughafen,
Nach Berlin gedüst,
Samstag Nacht bis Sonntag Nachmittag gefeiert,
Montag im Cabrio zu meiner Schwester, Baby gucken,
Montag Abend wieder nach Zürich gedüst, uff!
Heute Morgen sah ich im Spiegel aus wie eine Botoxwerbung,
allerdings vor den Spritzen.