Freitag, 20. Oktober 2006

Auflauf

Ich habe so eine praktische feuerfeste Auflaufform mit Griff ,
in der ich vor 30 Minuten einen Nudelauflauf im Backofen zubereitete.
Das erste Mal benutzte ich den Schutzhandschuh damit ich kurz umrühren konnte.
Das zweite Mal vergass ich ihn.

Jetzt, wo meine Schreie verstummt sind,
trinke ich eiskalten Vodka aus der eiskalten Flasche,
die gleichzeitig meine Hand kühlt.

Douglas Kennedy...

... ist seit einigen Jahren mein Lieblingsautor,
seit ich seinen Roman " Die Entscheidung " gelesen habe:

Wenn ein Roman über 700 Seiten hat, und es dem Leser dennoch mühelos gelingt, diesen an einem regnerischen Wochenende zu verschlingen, so spricht das wohl für sich.
Natürlich gelingt dies im Fall des vorliegenden Buches nur jenen Lesern, die es lieben, sich in dramatische Liebesgeschichten zu versenken, denn Autor Douglas Kennedy ist ein Meister der großen Gefühle, der tränendrüsendrückenden Dramatik und der schier unglaublichen Schicksalsverstrickungen.
Es ist die Geschichte einer unmöglichen, einer zerstörerischen Liebe, die er erzählt, denn als die junge Journalistin Sara im New York des Jahres 1945 den Soldaten Jack kennenlernt, sind ihnen nur wenige Stunden miteinander bestimmt, bevor Jack zurück nach Europa muss. Für Sara ist es die große Liebe, doch entgegen seiner Liebesschwüre verschwindet Jack spurlos, und lässt eine gebrochene junge Frau zurück.

Kennedy, der sich bereits mit seinem Roman "Nachtblende" und jetzt Neu
" In einer einzigen Nacht "
als Spezialist für die Erzählung von Einzelschicksalen hervorgetan hat, zeichnet die Lebensgeschichte einer Frau, die immer wieder vom Schicksal geprügelt wird und dennoch nie aufgibt, deren Lebenswille fast gebrochen wird und die sich dennoch immer wieder aus den Trümmern ihres Lebens aufrichtet.
Der Autor versteht es, sein Publikum zu fesseln, er schreibt in rasantem, flüssigem Stil, die Handlung verläuft in einem klaren, komplexen Strang, der Personenkreis bleibt klein und überschaubar.
Douglas Kennedy stellt zweifelsohne keine großen Ansprüche an seine Leserschaft, sondern bietet Lesefutter für grosse Lebens/Liebesgeschichten...

Samstag, 14. Oktober 2006

Noch 14 Tage

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Freitag, 13. Oktober 2006

Erkenntnis

Ich hasse unangenehme Menschen,
will aber bei allen beliebt sein.
Man sollte mich deswegen oefter kritisieren
und ich werde unangenehm nicht weiter definieren.

Donnerstag, 12. Oktober 2006

Das F* Wort gestern im Garden

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Mittwoch, 11. Oktober 2006

ausflippen

Ausflippen ist ja nicht Ausflippen!
Da gibt es das " gemeine " Ausflippen aus Wut, weil ich seit einer Woche bei 73 Kilo hänge,
oder meine liebe Freundin S. lapidar meint: "Bei Vollmond nimmt man eh nicht ab!"
Super, all der Salat für NIX.

Und da gibt es das " freudige " Ausflippen,
als ich erfahren habe, das Barbra Streisand,
( nur noch 17 Tage - ich flipp aus! )
zwei meiner Lieblingslieder performen wird,
die auf kaum einer Platte zu finden sind!

Sonntag, 8. Oktober 2006

Der nette Herr Lagoon

Der Tag begann Klasse!
Bis 10 Uhr geschlafen, Hurra, von wegen seniler Bettflucht.
Nach intensiver Diskussion mit zwei Umzugskisten haben wir beschlossen,
die 2. Staffel Nip/Tuck zu schauen.

Die Woche war auch okay,
ich habe zum ersten Mal versuchsweise den Einkauf für das Geschäft gemacht,
und es gut gemacht, ich war nur etwas zu nett zu den Vertretern, war der Kritikpunkt!

Ich muss wohl lernen, eiskalt zu werden.
Schon in einigen Wochen wird mir der Ruf vorauseilen, ich sei berechnend und
unterkühlt, und Menschen mit denen ich einen Termin habe,
werden sich ihre Strickjacken anziehen müssen, wenn ich vor ebendiesen trete!
Ich werde mit hochgezogenen Augenbrauen die Kollektionen und die Vertreter mustern,
die unter meinen Blicken zu Säuglingen mutieren.
Das war mein Wort zum Sonntag!

Mittwoch, 4. Oktober 2006

noch 23 Tage

Philadelphia_Inquirer_9_29_06

Ich werde wohl wieder 2 Stunden heulen,
wie im Jahr 2001 schon einmal...

Dienstag, 3. Oktober 2006

Irre

Beim Tür aufschliessen überlegt, die gekaufte Flasche Wein
auf EX in der Badewanne auszutrinken und gleich ins Bett zu gehen.
Dann doch erst den Mars Riegel fast in einem Stück runtegeschluckt und gemerkt,
das "Saw 2" nur mässig spannend ist und trotzdem nicht als Einschlaflhilfe dient.
Mit meiner Mutter telefoniert, danach den zweiten Mars Riegel gekillt.
Versucht einen günstigen! Flug bei Air Berlin, Swiss und Lufthansa
für meine Mutter im Februar zu buchen,
dann die Flasche Wein auf EX auf meiner Couch geleert...

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jfk-zrh

lagoon reading


Augusten Burroughs, Volker Oldenburg
Trocken!


Augusten Burroughs, Karolina Fell
Werbepause. Wahre Geschichten


Bret Easton Ellis, Bret Easton Ellis, Clara Drechsler, Harald Hellmann
American Psycho.


Bret Easton Ellis, Bret Easton Ellis, Joachim Kalka
Glamorama.

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